Alle Artikel von Petra Bonn

Start ins Wochenende – lecker vegan genießen im Faleyda

Zum Start in den Tag gehört ein leckeres Frühstück…

…und ich liebe es mich verwöhnen zu lassen – geht es Dir auch so? Dann entdecke mit mir das Faleyda in Bornheim, Merianplatz 4.

Das Café liegt zentral am Merianplatz (U-Bahn Haltestelle “Merianplatz” direkt vor der Tür). Die Einrichtung ist modern und gemütlich. Der Blick durch die großen Fenster lädt zum reinkommen ein. Wir haben reserviert, was ich Dir auch am Samstag unbedingt empfehlen würde. Die Begrüßung ist herzlich und ich fühle mich willkommen.

Vegan frühstücken mit Auswahl 🙂

Auf der Speisekarte finde ich 4 vegane Frühstücksvariationen zur Auswahl. Vom Frühstück für den kleinen Hunger bis zum Frühstück für 2 ist alles dabei. (Ein kleiner Tip, wenn Du vegan frühstücken willst, dann gib das bei der Reservierung bereits mit an, dann ist sicher auch alles für Dich da).

Sojamilch zum Cappuccino gibt es natürlich auch. Ich entscheide mich für den grünen Tee mit Jasminblüte – diese erblüht in der Kanne und schmeckt wunderbar. Und dazu das Frühstück für 2 (wenn Du das B-My Gutscheinheft besitzt gibt es das zum halben Preis).

Eine Etagere voller Köstlichkeiten

Das Frühstück ist auf einer Etagere angerichtet – das Auge ißt ja bekanntlich mit. Frisches Gemüse (Tomaten, Gurken, Paprika), veganer Keeseaufschnitt, Marmelade, Schokocreme und Margarine laden zum schlemmen ein. Dazu gibt es 4 vegane Brötchen (auch mit Körnern) und den veganen Wunderteig. Der vegane Wunderteig ist eine Art Blätterteig gefüllt mit Kartoffeln oder Spinat und schmeckt lecker. Ein Glas frischer Orangensaft gehört ebenfalls dazu.

Ich habe schon lange nicht mehr so gut im Restaurant gefrühstückt und bin glücklich und zufrieden.

Etwas Süßes geht immer noch

Da mich die veganen Kuchen so anlachen kann ich nicht widerstehen. Vier raw vegane Kuchen stehen zur Auswahl – mir ist es heute nach dem Avocadokuchen. Schön dekoriert mit Schoko- und Karamellsauce steht er dann vor mir auf dem Tisch. Der erste Bissen ist anders als erwartet, doch super lecker. Er schmeckt nussig, frisch und nach Schokolade …. es bleibt kein Krümel übrig.

Mein Fazit – ich komme wieder!

Egal ob zum Frühstücken oder einfach nur auf ein leckeres Stück Kuchen – ich komme auf jeden Fall wieder.

Ob Du mit einer Freundin gemütlich plauschen oder mit Deinem Liebsten genüßlich in den Tag starten willst, ich kann Dir einen Besuch im Faleyda empfehlen.

Ich freue mich auf Dein Feedback und wünsche Dir viel Spaß beim entdecken.

Deine Petra

Dubai – Moderne trifft Tradition

Sightseeing Tour Tag 3 – Bur Dubai, Deira, Freitagsgebet, Souks, Dhow Cruise auf dem Creek

Wir starten mit einem leckeren Frühstück auf dem Balkon in unseren letzten Tag in Dubai. Frühstück mit Ausblick auf den Burj Khalifa – das ist ein wunderbarer Start in den Tag.

Auf der roten Route Richtung Vergangenheit

Mit dem Hop-on Hop off Bus geht es heute auf die rote Route. An die Hitze und die Sonne habe ich mich nun schon gewöhnt und freue mich auf die andere Seite von Dubai. Ausgestattet mit Wasser aus dem Kühlschrank des Busses suchen wir uns einen Platz unter freiem Himmel. Über die Happiness Street (da würde ich auch gerne wohnen) geht es zum Zabeel Park. Für die Einwohner von Dubai eine grüne Oase um sich von der Hektik der Stadt zu erholen. Auf unserer weiteren Route können wir einen Blick auf den Palast des Scheichs werfen.

Freitag – der Tag des Gebets

Der Freitag ist der wichtigste Wochentag im Islam. Er ist der Tag der Zusammenkunft und des besonderen gemeinsamen Gebets.  Aus diesem Grund sind am Freitag auch die meisten Geschäfte und die Souks erst ab 16:00 Uhr geöffnet. Warum ich das erzähle? Je nachdem was Du in Bur Dubai und Deira erleben willst, solltest Du genau wie wir den Freitag für einen Besuch auswählen, oder doch lieber an einem anderen Tag hierher kommen.

Al Fahidi – ein Hauch des alten Dubai

Am Stop “Dubai Museum” steigen wir aus und spazieren Richtung Al Fahidi das auch als Bastakiya bekannt ist. Dieser Stadtteil stammt aus den frühen 1900er Jahren und ist eine der ältesten Kulturstätten der Stadt. Es ist auch das Künstlerviertel in Dubai, also auch für alle die sich für Kunst interessieren ein Must see. Angekommen in den verwinkelten und schmalen Gassen und den malerischen Innenhöfen genieße ich die Ruhe die dieser Ort ausstrahlt. Häuser mit den traditionellen Windtürmen, kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés laden zum schlendern ein. Doch am Freitag vormittag sind die meisten Häuser geschlossen und wir sind fast die einzigen Besucher.  Einfach herrlich.
Erst als die Moschee zum Freitagsgebet ruft beleben sich die Gassen, denn für die Männer ist es Pflicht rechtzeitig zum Gebet da zu sein.

Textil Souk – billiger wie bei Aldi

Am Creek entlang spazieren wir Richtung Textil Souk. “Kaschmirschal probieren, billiger wie bei Aldi, komm rein nur schauen…” – das sind die Verkaufssprüche die uns entgegenrufen. Ich gebe zu, ich kann damit nur schlecht umgehen und habe dann erst recht keine Lust mehr mir etwas anzuschauen. Die Holzkonstruktionen über dem Souk sind schön und auch die bunte Vielfalt insbesondere in der indischen Gasse finde ich sehenswert. Wer gerne handelt ist hier auf jeden Fall richtig. Ich würde mich viel lieber ganz in Ruhe in den Läden umschauen – doch das ist einfach nicht die Mentalität der Händler.

Am Ende des Textil Souks angekommen sehen wir eine ganze Reihe Fahrräder stehen – die ersten die wir in Dubai sehen. Es ist eine Gruppe von der Aida, die die Gegend per Rad erkundet – auch eine gute Möglichkeit Land und Leute zu sehen.

Dubai Creek – die Wasserader von Dubai

Die beste Art um von Bur Dubai nach Deira zu kommen ist eine Fahrt mit dem Abra (Wassertaxi) über den Creek. Direkt am Ausgang des Textil Souk fahren die Abras ab. Es gibt auf der Seite von Deira mehrere Haltestellen – also vorher kundig machen wo Du hinwillst. Unser Ziel ist die Anlegestelle der Dhow bei den anderen Souks. Für einen Dirham (ca. 25 Cent) dürfen wir einsteigen, und es ist ein Erlebnis so den Creek zu überqueren. Also traut euch, es macht Spaß.

In unserem Hop-on-Hop-off Ticket ist auch eine 1-stündige Dhow-Fahrt mit inbegriffen. Ich liebe das Wasser und deshalb gehört diese Fahrt natürlich dazu. Die Fahrt ist eine gute Gelegenheit die Beine auszuruhen und die Stadt vom Fluss aus zu betrachten. Die Getränke sind unverschämt teuer, also lieber selber Wasser mitbringen.

Von alten Holzbooten auf denen die Leute wohnen und mit denen sie auch alles mögliche an Fracht transportieren bis zu schicken Yachten, Restaurantschiffen und glänzenden Hochhäusern ist am Ufer von Deira alles zu sehen.

Souk die Zweite – riechen und staunen

Den Spice Souk finden wir gleich gegenüber der Dhow-Anlegestelle. Hier gibt es alles an Gewürzen was das Herz begehrt, doch da wir ja noch 3 Wochen Reise vor uns haben belassen wir es beim riechen und schauen. Den Gold Souk zu finden ist eine Herausforderung. Die Karte in unserem Reiseführer hilft uns hier nur teilweise weiter und Schilder finden wir auch nicht. Doch der Weg ist ja das Ziel 🙂 Nach 30 Minuten Spaziergang durch die Gassen von Deira haben wir unser Ziel erreicht und kommen aus dem staunen nicht mehr raus. Wer kauft wohl diese Schmuckstücke und trägt sie dann auch noch. Geschmäcker sind einfach verschieden.

Ciao Dubai – schön wars…

So langsam merke ich die letzten drei Tage Sightseeing in meinen Beinen und bin auch satt an neuen Eindrücken. Mit dem Bus fahren wir zurück zur Dubai Mall. Bei einer Pizza aus dem Tiefkühlregal des Supermarktes in der Dubai Mall machen wir es uns auf unserem Balkon bequem. Ein letzter Blick auf den Burj Khalifa bei Nacht – morgen heißt es früh aufstehen…

Gute Nacht Dubai – hallo Seychellen wir kommen….

Seid gespannt auf meinen nächsten Bericht aus dem Paradies….

Eure Petra

Dubai – eintauchen in eine andere Welt

Flagge am Flag Day

Sightseeingtour Tag 2 – Jumeirah Moschee – Souk Madinat Jumeirah – Baden mit Blick auf Burj al Arab – Burj Khalifa

Heute heißt es früh aufstehen. Nach einem leckeren Frühstück auf unserem Balkon (vegan / vegetarisch – Supermarkt sei dank) geht es los zum Bus.

Jumeirah Mosque – ein Besuch in einer anderen Welt

Unser erstes Ziel ist die Jumeirah Moschee, hier findet um 10 Uhr jeden Tag von Samstag bis Donnerstag eine Führung statt. Mit dem ersten Bus der blauen Linie (Abfahrt 9:00 Uhr von der Dubai Mall) seid ihr rechtzeitig dort. Ihr bezahlt 20 AED pro Person inklusive eines Snacks vor der Führung.

Bei der Begrüßung erzählt uns die Führerin (eine Engländerin) dass heute in Dubai Flag day ist.

Flagge am Flag Day

“On Flag Day, we evoke the efforts of the early founders and their sacrifices in building a united nation constructed on the principles of goodness, tolerances and love,” tweeted Sheikh Mohammed bin Zayed, Crown Prince of Abu Dhabi and Deputy Supreme Commander of the Armed Forces.”

Überall im Land sind viele kleine oder die große Landesflagge gehisst. Es zeigt den Stolz der Einwohner auf Ihr Land.

Vor der Moschee ziehen wir alle die Schuhe aus, das Betreten ist nur barfuß erlaubt. Die Männer bekommen lange Gewänder (wenn sie kurze Hosen tragen) und auch bei den Frauen müssen die Schultern, Arme und Knie bedeckt sein. Ich habe mir heute mein langes Kleid und eine Jacke angezogen, so bekomme ich nur einen Schleier für die Haare. Wir setzen uns in der Moschee auf den Fußboden und sind gespannt was uns nun erwartet.

Unsere Führerin erzählt uns viel über den Aufbau der Moschee, die Gebetszeiten und die 5 Säulen des Islam. Auch über die Kleidung der Frauen und welche Unterschiede es gibt informiert sie uns. Danach können wir ihr Fragen stellen.

Ihr und dem Sheikh Mohammed Centre for Cultural Understanding (SMCCU) ist es wichtig, dass die Menschen die in die Moschee kommen einen Einblick in die Welt des Islam bekommen, der ungetrübt von Attentaten ist. Ich denke es ist eine gute Gelegenheit in eine andere – mir unbekannte – Welt einzutauchen. Ich kann euch den Besuch nur empfehlen.

Souk Madinat Jumeirah – staunen, genießen, shoppen 🙂

Und weiter geht es. An der Bushaltestelle (ihr werdet es nicht glauben, hier gibt es klimatisierte Bushaltestellen) steigen wir wieder in die blaue Linie. Unser nächstes Ziel ist der Souk Madinat Jumeirah. Der Souk gehört zum Hotel Madinat Jumeirah, ist jedoch für jeden offen. Es hat ein bisschen was von Klein-Venedig und der Blick auf den Burj al Arab ist wunderbar.
Hier gilt Moderne trifft Orient – es ist kein Souk wie im alten Teil von Dubai, doch der Flair der mit wunderschönen Holzkonstruktionen überdachten Gänge und der vielen Geschäfte und Restaurants ist einen Besuch wert. Und wem es draussen einfach zu heiß ist, der hat Glück, hier ist alles klimatisiert. Leider hatten wir keine Zeit um abends noch einmal wiederzukommen. Doch eine Fahrt mit den Abras bei Sonnenuntergang ist bestimmt auch wunderschön oder ein Abendessen mit Blick auf die Kanäle. Also wenn ihr gerne shoppen geht, oder noch das ein oder andere Souvenir braucht und das alles in einem schönen Ambiente machen wollt, kann ich euch den Souk nur empfehlen.

Auf der Suche nach dem Strand…

Nach Moschee und Souk ist es mir nach etwas Entspannung am Strand. Durch das Hotel dürfen wir jedoch nicht gehen. Auf unsere Frage nach dem nächsten Weg zum Strand erklärt uns die Security vom Hotel, dass wir einfach raus aus dem Souk nach rechts und dann wieder nach rechts gehen sollten. Also laufen wir mal los.
Raus aus dem Souk und vor an die Straße und dann nach rechts – doch mit wieder nach rechts ist nichts los. Alles Privatgelände und eingezäunt. Wir wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben und laufen weiter – es hat 40 Grad und kein Schatten in Sicht. Als auch nach 20 Minuten laufen  kein Weg zum Wasser führt geben wir auf und winken uns ein Taxi heran. Dieses bringt uns zum Strand beim Burj al Arab – genau in die andere Richtung. Wir haben daraus gelernt, Dubai ist keine Stadt die man zu Fuß erkundet – die Wege sind einfach viel zu lang und es ist zu heiß zum laufen 🙂

Jetzt nichts wie rein ins Wasser – doch wo bleibt die Abkühlung? Das Wasser hat gefühlte Badewannentemperatur – trotzdem ist es angenehm sich vom Wasser tragen zu lassen. Der hohe Salzgehalt im Persischen Golf macht es möglich. Wer mehr Zeit am Strand verbringen will sollte sich auf jeden Fall einen Sonnenschirm mitbringen, denn Schatten gibt es hier keinen. Toiletten, Duschen und auch ein Kiosk sind jedoch da.

Metro statt Stau – eine prima Alternative

Nach unserer kurzen Erholungspause geht es weiter. Heute geht es noch hoch hinaus, weshalb wir mit der Metro zurück in die Innenstadt fahren. Um zur Metro zu gelangen brauchen wir ein Taxi. Da wir ja lernfähig sind, warten wir bis ein offizielles Taxi kommt und lassen uns vom Kite Beach zur Metro Station an der Mall of Emirates bringen. Fahrkarten für die Metro gibt es an einem Schalter – zahlbar mit Kreditkarte oder auch bar. Und ja, auch die Wartebereiche der Metro sind klimatisiert – also immer eine Jacke mitnehmen.

Das Metrofahren ist einfach und geht auf jeden Fall schneller, als sich mit dem Bus in den Stau zu stellen. Doch was wir in unsere Zeitplanung nicht eingerechnet hatten, ist dass die Wege von der Metro bis zu unserem Ziel soooo lang sein können. An der Haltestelle Burj Khalifa steigen wir aus und dann geht es durch endlos lange Gänge mit Laufbändern in Richtung Dubai Mail.

Burj Khalifa – dem Himmel so nah

Ihr könnt es euch bestimmt schon denken, ja wir verbringen heute den Sonnenuntergang auf dem Burj Khalifa.
Bereits im September haben wir über http://www.rent-a-guide.de  Tickets für “Burj Khalifa 124. und 125. Etage – Ticket ohne Anstehen” gebucht. Hier kannst Du Dir die Zeit aussuchen – wir haben uns 16:30 Uhr ausgesucht, da wir sowohl bei Tageslicht als auch zum Sonnenuntergang oben sein wollten. Es gibt keine Begrenzung wie lange man oben bleibt, nur die Zeit zum hochfahren ist vorgegeben.

Mit dem “Ticket ohne Anstehen” gehst Du zu einem speziellen Schalter an dem Du dann die Eintrittskarten bekommst (also hier noch etwas Zeit einplanen, die Schlange war jedoch nicht lang) und dann geht es Richtung Aufzug. Der Vorteil bei diesem Ticket ist, dass Du immer Vorrang vor denjenigen hast die das normale Ticket haben. Die Fahrt zum 124. Stock vergeht rasend schnell. Und der erste Ausblick ist wunderschön. Wir können uns gar nicht satt sehen. Doch es gibt ja noch ein Stockwerk. Über die Treppe kommen wir in die 125. Etage. Hier ist die Aussicht Richtung Meer und The Palm spektakulär. Die besten Plätze direkt an den bodentiefen Fenstern sind zwar schon weg (also für den Sonnenuntergang lieber zuerst in die 125. Etage gehen) doch wir finden noch ein Plätzchen und genießen die wundervolle Aussicht.
Da es an diesem Abend aufgrund des Sands in der Luft etwas diesig ist ergibt sich ein faszinierendes Licht.


Nach dem Untergang der Sonne gehen wir wieder in den 124. Stock – denn bald starten die Wasserspiele in den Fountains bei der Dubai Mall. Von hier oben sind die Fontänen noch viel eindrucksvoller.

Ein langer wunderbarer Tag geht zu Ende…

Voll mit wunderschönen neuen Eindrücken und einem Gefühl des Staunens bemerke ich dass mir so langsam der Magen knurrt. Doch wo gibt es etwas für uns. In der Dubai Mall soll es zwar vegane Bistros geben, uns ist aber so gar nicht nach Essen im Kühlschrank (wir sind eben nicht für klimatisierte Räume geschaffen). Und unser Balkon ist auch viel schöner. Also kommen wir auf die Idee uns eine Pizza zu bestellen. Und dann beginnen die Probleme – der Pizzalieferservice nimmt unsere Bestellung nur auf, wenn wir eine einheimische Handy- oder Festnetznummer angeben können oder in einem Hotel wohnen. Die Laune sinkt, wir wollen doch nur etwas zu essen. Da ich heute schon mehrere Male Werbung für Uber Eats gesehen habe, probiere ich mein Glück damit. Und wunderbar es klappt, eine Pizzeria ist ganz in der Nähe und über den Lieferdienst von Uber ist die Pizza auch 30 Minuten später bei uns.

Ein Tag mit lernen, staunen, genießen geht zu Ende …das Leben ist schön.

Schlaf gut Burj Khalifa….

Freut euch schon auf meinen nächsten Bericht, dann besuchen wir die andere Seite von Dubai, Bur Dubai , die alte Stadt.

Liebe Grüße Eure Petra

Dubai – größer, höher, lauter, schöner…

Strand beim Burj al Arab - Why are you You?

Dubai – ich glaube man liebt diese Stadt oder ist einfach nur überwältigt. Ich bin auf der einen Seite fasziniert von den Gebäuden und den unterschiedlichen Gesichtern dieser Stadt, doch auf der anderen Seite ist es mir einfach von allem zu viel. Zu viel Lärm, zu viele Autos, zu viele Baustellen, zu viele Menschen. Ich sehne mich nach Stille – doch diese ist hier nur schwer zu finden.Burj Khalifa von der Sonne geküßt

Dubai die Stadt der Superlative…

…die größte Shopping Mall, der höchste Turm, das höchste Wohngebäude, die einzigste Skihalle in der Wüste, alles das ist Dubai und noch viel mehr. Doch es gibt auch eine Welt neben der Glitzerwelt, Bur Dubai und Deira sind eher das was wir in einem arabischen Land erwarten: Märkte, hier genannt Souks auf denen alles billiger als bei Aldi ist, Händler die einen zum eintreten überreden wollen, etwas verwahrloste Häuser und ausgehungerte Katzen. Doch auch der Ruf in die Moschee zum Gebet, der Stolz auf die Stadt am Flag Day und der verehrte Scheich gehören dazu. Wir wollen in 3 Tagen alle Seiten von Dubai entdecken.

Dubai Airport – mein erster Eindruck nach maximal 2 Stunden Schlaf…

Achtung rutschigAlles hier ist sauber und blitzt und blinkt und es ist soooo kalt, keine Spur von der Hitze der Wüste in der wir uns hier befinden. Eine Fahrerlose Bahn bringt uns vom Terminal zum Gepäckband – die Wege sind hier endlos lang. Das wird uns die nächsten Tage verfolgen…. und die Preise sind gesalzen. Da wir uns auf muslimischem Gebiet befinden gibt es Alkohol für Ausländer nur im Duty Free zu kaufen – wer also auf sein Glas Wein am Abend nicht verzichten will, tut gut daran diesen bereits in Deutschland zu kaufen und im Koffer zu transportieren. Hier in Dubai liegt die günstigste Flasche Wein bei 45 AED (ca. 10 Euro).

Dubai – erstes beschnuppern 🙂

Mit dem Taxi fahren wir zu unserem Frühstückslokal Baker and Spice im Souk al Bahar. Eines der wenigen Lokale die am frühen Morgen (es ist erst 8:00 Uhr) bereits geöffnet hat (hier noch ein Tipp – nehmt immer die offiziellen Taxis, auch wenn die Schlange zum anstehen lang und die Versuchung mit einem Fahrer zu gehen der einen von der Seite anspricht groß ist – wir haben unser Lehrgeld in Form von fast 3-fachem Preis bezahlt).

Wir genießen den Blick auf den Burj Khalifa und die Fountains bei der Dubai Mall und versuchen uns so langsam zu akklimatisieren. Das Frühstück war sehr lecker und nach 4 Tassen Puh-er Tee fühle ich mich auch wieder fit. Wir schmieden Pläne für unseren ersten Tag Dubai.

Sightseeingtour Tag 1 – The Palm und Dubai Marina

Um 11 Uhr können wir unser Air-BNB Appartement mit Blick auf den Burj Khalifa beziehen (Danke Frederik dass das so prima geklappt hat). Also schnell die Taschen abstellen und los geht es zur Dubai Mall. Unser Ziel sind die Hop on-Hop off Busse von City Sightseeing Dubai. Dazu müssen wir einmal durch die Mall.

Ein riesiges Aquarium mit Haien und Rochen – das find ich ziemlich abartig. Doch allein die Menschen die hier Schlange stehen geben den Betreibern wohl recht. Aktuell ist die Dubai Mall das größte Einkaufszentrum weltweit, doch Dubai plant schon das nächste, noch größere!

City Sightseeing – Hop on – Hopf off – Hop on – Hop off…..

Unsere erste Tour mit der blauen Linie von City Sightseeing geht Richtung The Palm. Vorbei an Moscheen, unendlich vielen Kosmetiksalons und Schönheitskliniken. Mit den Kopfhörern bekommen wir alles auf deutsch erklärt und lassen uns den Wüstenwind dabei um die Nase wehen. Sonne pur und schön warm – das nach 2 Grad in Frankfurt – einfach genial. Wir werfen einen Blick auf das 7 Sterne Hotel Burj al Arab und auf den herrlich Türkis blauen Persischen Golf.

Burj al ArabDann geht es weiter zur Palme – auf Sand gebaut gibt es hier Luxuswohnraum für Urlauber und Einheimische oder Expats. Durch die Palme konnten zig Kilometer Küstenlinie geschaffen werden – denn am Wasser wohnen ist einfach schön. Es ist spannend wie schnell man vergisst, dass wir uns eigentlich mitten in der Wüste befinden.

Das Hotel Atlantis ist unsere nächste Station, hier steigen wir um in die gelbe Linie. Und weiter geht es durch Dubai Media City – hier finden sich Niederlassungen der üblichen Verdächtigen (Microsoft, SAP, IBM etc.). Jedes Hochhaus in Dubai ist eine eigenes Kunstwerk, sei es durch die Form oder Farbe oder die Verzierungen an der Spitze.

Dubai Marina – Strand, Sonne, Meer Luxus

Dubai Marina BeachAn der Haltestelle Dubai Marina steigen wir aus – uns zieht es zum Meer. Der Beach Walk ist hier sehr stylisch, alles ist modern, sauber und neu. Das Riesenrad ist noch im werden, bestimmt ein tolles Erlebnis.

Hier gibt es nicht einfach Duschen am Strand, sondern diese sind von Grohe 🙂

Vogel zu Besuch bei unserer KaffeepauseNun haben wir uns eine Pause verdient – Starbucks findet sich hier überall und der Chai Tea Latte schmeckt wie daheim 🙂 Vor unserem Urlaub haben wir uns auch schlau gemacht, wie die Regeln in Dubai sind. Es sind z.B. keine Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit erlaubt, also auch kein Händchen halten – wer uns kennt weiß dass das eine Herausforderung wird 😉 Auch was die Kleidung angeht gibt es in einem muslimischen Land Vorgaben, an die auch Touristen sich halten sollten: Schultern und Knie bedeckt bei Frauen, keine durchsichtigen Kleider etc. Eigentlich gar nicht so schwer – doch hier bei unserer Pause sehen wir alles: Frauen in Bikini-Oberteil im Café, Hot Pants, kurze Kleider etc. Ich finde es schade, dass sich so viele Touristen anscheinend nicht mit der Kultur des Landes befassen in das sie fliegen – oder ist es Ihnen einfach egal?!?

Skyline bei der Dubai MarinaDubai Marina hat noch mehr zu bieten, unser nächstes Ziel ist der Marina Walk – entlang des Canals spazieren wir mit Blick auf die Hochhäuser und Yachten. Insgesamt ist der Walk 7 km lang. Nach diesem langen Walk (meine 10.000 Schritte habe ich locker schon geschafft) geht es mit dem Bus wieder zurück.

Der Feierabendverkehr Richtung Dubai Downton ist enorm. Dubai ist eine Autostadt. Auf ca. 1,8 Mio. Einwohner kommen 1,0 Mio. Autos und diese sind gefühlt alle heute in unserer Richtung unterwegs. Beim Kauf einer Wohnung in Dubai gibt es vom Staat ein Auto kostenlos dazu. Abhängig von der Größe der Wohnung ist es ein Mini Cooper oder auch ein Maserati… und auch der Herrscher ist en Autonarr, er hat 150 Autos, die er alleine fährt, ohne Leibwächter. Wenn Du also mal in Dubai auf der Straße fährst und vor Dir ein Wagen mit der 1 als Kennzeichen, dann fährst du direkt hinter ihm.

So langsam bekomme ich Hunger und es ist Zeit für die Dubai Fountains. Von 18 – 22:30 Uhr findet alle 30 Minuten das Wasserspiel statt. Zu unterschiedlicher Musik tanzen die Fountains und schießen in unendliche Höhen. Ein schöner Ausblick, den wir auf der Terrasse des Restaurant Serafina bei Aperol Sprizz und Pizza genießen.

Nun aber ab ins Bett, ich habe etwas Schlaf nachzuholen.

Seid gespannt auf meinen 2. Tag in Dubai.

Liebe Grüße

Eure Petra

 

Auf dem Weg ins Paradies….

Wenn eine eine Reise tut kann sie etwas erzählen 🙂

Jetzt wird es langsam ernst, die Tage bis zum Abflug werden immer weniger. Das letzte Wochenende war noch sehr sportlich – ja ich habe das Abenteuer gewagt in der Staffel beim Frankfurt Marathon mit zu laufen. Mein Part waren zwar nur 6 km, aber doch nervenaufreibend und eine ganz neue Erfahrung. Ich, die ja Wettrennen gar nicht mag, habe meine Komfortzone verlassen und ganz ehrlich während meinem Lauf hat mich dann doch noch der Ehrgeiz gepackt. So schnell bin ich noch nie gelaufen. Und das Gefühl als wir alle in der Festhalle unsere Medaillen bekommen haben war schon schön.

Weshalb die Tage vor dem Urlaub immer kürzer sind als alle anderen…

Kennst Du das Gefühl auch, dass an den Tagen vor dem Urlaub immer ganz viele Aufgaben auf viel zu wenig Zeit treffen? Die letzten wichtigen Arbeiten im Büro erledigt, noch schnell die Übergabemail für meine Kollegin geschrieben und die Mailbox besprochen. Dann noch die letzten Einkäufe machen, habe ich wirklich an alles gedacht? Am Montag dann noch Verschönerungsarbeiten 😉 wie Friseur und Pediküre etc. Die Wohnung auf Vordermann bringen und für die lieben Katzensitter noch aufschreiben was unsere Fellpopos so lieben und auch nicht 😉 Heute um 13 Uhr ging es dann los mit dem Auto in Richtung München. Jetzt habe ich das erste mal das Gefühl von Urlaub und doch werde ich die Felltiger sehr vermissen.

München Airport – immer wieder ein Erlebnis

Ich war schon seit Jahren nicht mehr in München am Flughafen. Alleine die Anfahrt ist schon ein Erlebnis.

Wir haben unser Auto auch auf Urlaub geschickt – nach Hallbergmoos ins Hotel Regent, von dort bringt uns ein super freundlicher Shuttle zum Terminal 1. Die Anfahrt auf der Straße Richtung Terminal mit den großen M an den Seiten finde ich immer wieder beeindruckend. Am Terminal 1 angekommen geht es in Richtung Airbräu. Wenn ich in Bayern bin will ich auch wieder mal Obatzten essen, das gönne ich mir heut, Das Airbräu im Terminal 1, Ebene 3 ist wie ein richtiges Hofbräuhaus eingerichtet. Der Obatztn war super lecker.

Schon ist es Zeit einzuchecken. Dank Online Checkin geht das mit der Gepäckabgabe zügig und die Mitarbeiterin von Emirates war super nett. Dann noch einen Abstecher ins Duty Free, Parfum und mein Hausmittel für Auslandsreisen eingekauft (wie im letzten Artikel erklärt).

So langsam steigt die Aufregung – der A380 steht schon da und wartet auf uns….

Wünscht mir einen guten Flug – mehr von meiner Reise ins Paradies dann morgen aus Dubai.

Alles Liebe eure Petra

Die Macht der Worte

Eine Geschichte wie Worte ein Leben verändern könnenhttps://youtu.be/QYcXTlGLUgE

Bist Du Dir bewusst, was Worte für eine Wirkung auf Dein Leben haben?

Ein Blinder Mann sitzt vor einer Kirche und bittet um Hilfe. auf seinem Schild steht „ich bin blind bitte helfen Sie mir“.

Kaum jemand beachtet ihn oder gibt ihm eine Münze.

Eine junge Dame auf dem Weg zur Arbeit kommt vorbei, liest das Schild und nimmt es an sich. Sie dreht es um und schreibt einen neuen Text darauf. Ab diesem Moment bekommt der Mann so viele Münzen wie er es noch nie erlebt hat. Als die junge Dame wieder vorbei kommt fragt er was sie mit seinem Schild gemacht hat. „Ich habe das selbe nur in anderen Worten geschrieben“ sagt sie. Auf dem Schild stand nun „ es ist ein wunderschöner Tag, aber ich kann ihn nicht sehen“.

Ändere Deine Worte und ändere Deine Welt!

Wie bewusst machst Du Dir was Du sagst oder denkst? Wie denkst Du über Dich selber, über Dein Leben, Deinen Tag?

Wie denkst und sprichst Du über andere?

Was liest Du? Welche Musik, Nachrichten, Filme konsumierst Du?

Ich nehme Dich mit auf eine Reise auf der wir uns bewusst machen, wie unsere Worte auf uns und auf andere wirken. lass Dich überraschen.

Vorfreude ist die schönste Freude :-)

Bald ist es soweit – und ich starte in die Sonne

Nur noch 9 mal schlafen, dann geht es los. Neues entdecken, ausruhen, genießen und aktiv sein. All das wird dabei sein bei meinen fast 4 Wochen Urlaub. So langsam steigt die Aufregung. Habe ich an alles gedacht? Die letzten Arbeitstage werden auch noch ganz schön voll…. ihr seid neugierig, dann folgt mir doch auf meinem Blog 🙂

Sonntag – Regenwetter – was nun?

Das Wetter schenkt mir heute eine Auszeit – dank Regen und kaltem Herbstwetter fällt der Sonntagsspaziergang ins Wasser. Doch statt Trübsal zu blasen hab ich einfach mal etwas Vorfreude geschnuppert 🙂

Sonnenschutz selbst gemacht – dann weiß ich was drin steckt

Da ich vegan lebe und mir gesundes leben wichtig ist bin ich schon lange auf der Suche nach einem guten Sonnenschutz für mich. Bei meiner Recherche habe ich Naturitas Rezept gefunden http://naturita.org/natuerlicher-sonnenschutz-einfach-selbst-gemacht/

Ich habe die Zutaten gleich beim Online Händler meines Vertrauens bestellt und heute los gelegt. Die festen Zutaten im Wasserbad geschmolzen, die Öle für den Lichtschutzfaktor dazu, dann noch etwas Vitamin E und für den Duft habe ich mir Lavendelöl ausgesucht. Alles vermischen und ab damit in die Sprühflasche. Da dies so einfach war habe ich gleich nochmal nachbestellt und werde nächstes Wochenende die zweite Charge herstellen. So habe ich einen Sonnenschutz für mich der lecker riecht (sagt auch mein Mann) und ich weiss genau was drin ist. Ich berichte euch dann von meinen Erfahrungen in der Sonne.

Leichtes Gepäck – wie viel Ballast ist wirklich notwendig?

Kennt ihr das auch? Wenn ich in Urlaub fahre habe ich meistens viel zu viel Gepäck dabei. Die weißen Schuhe passen sooo gut zu dem neuen Kleid, das rote Kleid passt bestimmt gut zum Dinner am Strand und den dritten Bikini nehme ich mal auch noch mit. Eine dritte Jacke und noch die Sportausrüstung brauche ich bestimmt auch. Ja si geht es weiter und der Koffer wird immer voller. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen mit leichtem Gepäck zu reisen, ganz nach dem Lied von Silbermond https://youtu.be/ktGFvjMhfr4

Und schaut mal hier, das ist die Tasche mit der Kleidung für meinen Mann und mich. Dann gibt es noch eine Tasche mit diesen wichtigen Dingen und für jeden einen Rucksack (Handgepäck).

Ich freue mich auf das Reisen mit leichtem Gepäck. Wie schaut es bei Deinen Urlaubsreisen aus? Wie viel Ballast trägst Du mit Dir.

Needful things – gesund in der Sonne

Es sind die schönsten Tage des Jahres, auf die ich mich schon ewig freue. Klar will ich diese auf jeden Fall rundherum genießen. Deshalb lieben Dank an Simone von Wolkenweit für diese tolle Liste https://wolkenweit.de/reiseapotheke-seychellen-das-sollte-drin-sein/

Meine Gesundheit ist mir wichtig, also war noch ein Einkauf bei der Apotheke angesagt.

Ein Tipp noch den mir vor vielen Jahren eine Arzthelferin gegeben hat. Vor jedem Essen im Urlaub einen kleinen klaren Schnaps trinken. Seit ich diesen Rat befolge hatte ich bei allen meinen Reisen in den Süden nie wieder Probleme mit Montezumas Rache. Ja besonders morgens vor dem Frühstück ist dies echt eine Herausforderung doch mir hilft es.

So Ihr Lieben, der Sonntag ist fast vorbei, ich werde jetzt noch ein bisschen in meinen Reiseführern schmökern und mich in die Sonne träumen.

Bis bald, Eure Petra

Leben heißt aussuchen – die zweite Folge

Jeder hat seine Landkarte mit der er die Welt betrachtet

Mein zweiter Trainingstag mit Steffi von maincoach.de

Mein zweiter Seminartag begann heute mit einer Runde joggen. Da das Hotel an der Hauptstraße liegt war ich skeptisch. Ich lief los und landete prompt wieder an der vielbefahrenen Straße. Na ja, dann nehme ich das halt in Kauf war mein erster Gedanke. Doch mit jedem Auto das an mir vorbei brauste stieg der Stresspegel. ? Dann sah ich einen kleinen Weg der ins Grüne führte  – Leben heißt ja aussuchen also habe ich für mich einen grünen Weg ausgesucht. Ich konnte ja jederzeit wieder umkehren. Und was entdecke ich nur ein paar Schritte weg von der Hauptstrasse:

 

 

idyllische Oase - See im grünen gleich neben der Haupstrasse.

Eine grüne Oase 🙂

Mein Weg führte mich immer weiter in den Wald, über Stock und Stein. Und an jeder Wegkreuzung hatte ich wieder eine neue Aufgabe – mir einen Weg auszusuchen. Spannend welche Gedanken sich da ganz schnell in meinen Kopf stehlen: Komme ich noch rechtzeitig zum Seminar – soll ich nicht doch wieder umkehren etc. Doch mit der gestern gelernten “Schiebe”-Übung hab ich die schweren Gedanken weitergeschoben und mich auf den schönen Lauf fokussiert. Es war ein wunderbarer Tagesbeginn.

Rituale tun gut – Morgenritual im Grünen

Hast Du ein Ritual in Deinem Leben? Nein ich meine nicht die Tasse Kaffee am morgen 😉
An dem schönen Spätsommermorgen startet unser Seminar heute im nassen Gras, unter einem Apfelbaum, mit der wärmenden Sonne im Gesicht. Bewusst in den Tag starten, sich ausrichten und sortieren – schenk Dir 5 Minuten am Morgen nur für Dich. Fühl Deinen Körper durch einfache Übungen – räkel und streck Dich, gähne ganz bewusst. Mach Dir bewusst für was Du an diesem Morgen dankbar bist – finde 10 Dinge. Was ist Dir heute besonders wichtig – gute Gedanken schaffen.
Das waren die Aufgaben für unser Morgenritual heute – und ab sofort an jedem Morgen. Ja manchmal fällt es mir auch noch schwer… doch auf der Terrasse mit Blick auf den Main geht es gleich viel besser!

Mein erstes Mal Morgenritual auf meiner Dachterrasse - schön

Balance ist wichtig – wohin schaust Du aufs blaue oder aufs gelbe Glas?

Kennst du auch Menschen in Deinem Umfeld, die an allem immer nur das Schlechte sehen? Bei denen das Glas immer halb leer ist? Wie geht es Dir damit? Ich fühle mich dann ganz schnell auch mies.
Doch es ist mein Fokus – ich kann selber entscheiden wo ich hin schaue. Das habe ich heute gelernt. Ich entscheide ob ich auf meine Stärken oder meine Schwächen schaue. Ob ich das positive oder das negative an der Situation oder meinem Gegenüber sehe.
Mein Ziel ist es den Fokus immer mehr auf das blaue Glas (das Positive) zu richten oder zumindest blaue Farbe ins gelbe Glas zu mischen 🙂 Gut dass ich einige Kollegen mit ihm Seminar habe die mich daran erinnern können.

Egal ob Du denkst Du kannst es oder Du kannst es nicht – Du wirst Recht behalten. (Henry Ford)

Pause ist der Ausgleich zum sonstigen Tun

Pause ist der Ausgleich vom sonstigen Tun - gönn Dir eine Pause.

Gönnst Du Dir Pausen im Alltag? Oder schiebst Du die Pausen immer wieder auf später. Was machst Du in der Pause?

Pause ist der Ausgleich vom sonstigen Tun, das heißt wenn Du den ganzen Tag am Bildschirm sitzt ist auf dem Sofa sitzen und in Facebook zu daddeln oder TV zu schauen keine Pause.
Eine bewusste Pause bei einem Spaziergang an der frischen Luft oder auch nur den Blick aus dem Fenster schweifen zu lassen tut so gut. Geh einfach langsamer wenn Du zur Toilette gehst oder nutze das anstehen an der Kasse im Supermarkt als Pause – es gibt ganz viele Gelegenheiten. Viel Spaß beim Pausen entdecken wünsche ich Dir.

Mein Lieblingspausenort:

Mein Lieblingspausenort - bei einem Spaziergang am Main kann ich herrlich abschalten.

Ich habe so viel mitgenommen aus diesen 2 herrlichen Tagen. Hast Du Lust bekommen Dir auch etwas gutes zu tun? Dann probier doch einfach ein paar der Übungen aus. Und denk daran:

Wir sehen die Dinge nicht so wie Sie sind, sondern so wie WIR sind - jeder hat seine eigene Landkarte mit der er die Welt betrachtet.

Ich freue mich schon auf Steffis nächstes Projekt und sage nur “Entspannter Erfolgreich” 🙂

Ich wünsche Dir eine schöne Zeit – bis bald

Deine Petra

 

Leben heißt aussuchen – in jedem Moment

Leben heißt aussuchen - Zitat von Tucholsky Motto unseres Trainings

“Akkus auffüllen in stressigen Zeiten” ein zwei tägiges Training in Heusenstamm wartet auf mich….

Es ist Donnerstag morgen: Mein Tag startete heute mit einer Radtour durch den herbstlichen wunderbar bunten Wald. Es war so schön, morgens um 9:00 Uhr durch die angenehme Herbstluft zu radeln, die Vögel zwitscherten und ich war ganz alleine mit mir und dem Wald. Ein Wohlfühlstart in den Tag.

Nach 12 km kam ich in Heusenstamm im https://meinschlosshotel.eu/ an. Ein modernes Hotel, nahe am Schloss jedoch auch direkt an der Hauptstrasse. Es gibt viele nette kleine Details – doch das Konzept ist in meinen Augen noch nicht so ganz rund.

Im Gedankenraum II im 4. Stock des Hotels starten wir mit Stefanie Bathe von http://maincoach.de/ in unseren ersten Trainingstag.

Embodiment – der Körper führt

Mit kleinen Übungen z.B. beide Arme nach oben kann ich meine Gedanken und Gefühle verändern. Probiert es mal aus – streckt beide Arme nach oben, und versucht dabei schlechter Laune zu sein. Und funktioniert es?

Gähnen ist Entspannung pur

Mir wurde beigebracht Gähnen zeigt Langeweile, wenn ich Gähnen muss dann auf jeden Fall nur hinter vorgehaltener Hand und so weiter… Gähnen entspannt den Körper, z.B. die oft so angespannte Gesichts- und Kiefermuskulatur. Gähnen tut dem Körper und der Seele gut. Deshalb gähnt so oft ihr könnt und es ist auch ok wenn ihr dabei seufzt und euch streckt und dehnt. Das hat so gut getan, und je länger wir gemeinsam gegähnt haben, desto einfacher ging es.

Der Tag verging wie im Flug – Steffi hat uns mit ihrer Lebensfreude und der Liebe zu dem was sie tut angesteckt. Und die “Hausaufgabe” macht auch Spaß – He Ho Ha Hi 🙂

Was täte mir jetzt gut – die Bingo Frage der Selbstfürsorge

Was täte mir jetzt gut? Bitte ngo- Frage der Selbstfürsorge

Was habt ihr euch heute ausgesucht? Habt ihr gut für Euch gesorgt? “Was täte Dir jetzt gut” – eine prima Möglichkeit um im stressigen Alltag wieder ganz zu sich zu kommen.
Viele schöne Übungen und Gedanken haben mich durch den Tag geleitet und ich freue mich schon auf morgen.

Und einen Tipp für Euch: Gähnen entspannt – probiert es doch heute Abend mal aus. Gähnt aus vollem ♥️.

Ich wünsche euch einen zauberhaften Abend

So endete mein Donnerstag – mehr Infos zum 2.Trainingstag folgen in Kürze 🙂

Mainhattan genießen

Wunderschön ist es auf dem Main in Frankfurt

Jeden Dienstag Abend treffen wir uns am Frankfurter Kanu Verein um gemeinsam zu paddeln. Gemeinsam die Skyline genießen, etwas für die Fitness tun und Spaß haben. Diese Woche ging es Richtung Gerbermühle alle Sonnenanbeter drängeln sich auf den Mainwiesen und wir haben den ganzen Fluß für uns

Posted by Syltfee – mit dem Kajak untervegs on Donnerstag, 18. Mai 2017