Mein zweiter Trainingstag mit Steffi von maincoach.de
Mein zweiter Seminartag begann heute mit einer Runde joggen. Da das Hotel an der Hauptstraße liegt war ich skeptisch. Ich lief los und landete prompt wieder an der vielbefahrenen Straße. Na ja, dann nehme ich das halt in Kauf war mein erster Gedanke. Doch mit jedem Auto das an mir vorbei brauste stieg der Stresspegel. ? Dann sah ich einen kleinen Weg der ins Grüne führte – Leben heißt ja aussuchen also habe ich für mich einen grünen Weg ausgesucht. Ich konnte ja jederzeit wieder umkehren. Und was entdecke ich nur ein paar Schritte weg von der Hauptstrasse:
Eine grüne Oase 🙂
Mein Weg führte mich immer weiter in den Wald, über Stock und Stein. Und an jeder Wegkreuzung hatte ich wieder eine neue Aufgabe – mir einen Weg auszusuchen. Spannend welche Gedanken sich da ganz schnell in meinen Kopf stehlen: Komme ich noch rechtzeitig zum Seminar – soll ich nicht doch wieder umkehren etc. Doch mit der gestern gelernten “Schiebe”-Übung hab ich die schweren Gedanken weitergeschoben und mich auf den schönen Lauf fokussiert. Es war ein wunderbarer Tagesbeginn.
Rituale tun gut – Morgenritual im Grünen
Hast Du ein Ritual in Deinem Leben? Nein ich meine nicht die Tasse Kaffee am morgen 😉
An dem schönen Spätsommermorgen startet unser Seminar heute im nassen Gras, unter einem Apfelbaum, mit der wärmenden Sonne im Gesicht. Bewusst in den Tag starten, sich ausrichten und sortieren – schenk Dir 5 Minuten am Morgen nur für Dich. Fühl Deinen Körper durch einfache Übungen – räkel und streck Dich, gähne ganz bewusst. Mach Dir bewusst für was Du an diesem Morgen dankbar bist – finde 10 Dinge. Was ist Dir heute besonders wichtig – gute Gedanken schaffen.
Das waren die Aufgaben für unser Morgenritual heute – und ab sofort an jedem Morgen. Ja manchmal fällt es mir auch noch schwer… doch auf der Terrasse mit Blick auf den Main geht es gleich viel besser!
Balance ist wichtig – wohin schaust Du aufs blaue oder aufs gelbe Glas?
Kennst du auch Menschen in Deinem Umfeld, die an allem immer nur das Schlechte sehen? Bei denen das Glas immer halb leer ist? Wie geht es Dir damit? Ich fühle mich dann ganz schnell auch mies.
Doch es ist mein Fokus – ich kann selber entscheiden wo ich hin schaue. Das habe ich heute gelernt. Ich entscheide ob ich auf meine Stärken oder meine Schwächen schaue. Ob ich das positive oder das negative an der Situation oder meinem Gegenüber sehe.
Mein Ziel ist es den Fokus immer mehr auf das blaue Glas (das Positive) zu richten oder zumindest blaue Farbe ins gelbe Glas zu mischen 🙂 Gut dass ich einige Kollegen mit ihm Seminar habe die mich daran erinnern können.
Egal ob Du denkst Du kannst es oder Du kannst es nicht – Du wirst Recht behalten. (Henry Ford)
Pause ist der Ausgleich zum sonstigen Tun
Gönnst Du Dir Pausen im Alltag? Oder schiebst Du die Pausen immer wieder auf später. Was machst Du in der Pause?
Pause ist der Ausgleich vom sonstigen Tun, das heißt wenn Du den ganzen Tag am Bildschirm sitzt ist auf dem Sofa sitzen und in Facebook zu daddeln oder TV zu schauen keine Pause.
Eine bewusste Pause bei einem Spaziergang an der frischen Luft oder auch nur den Blick aus dem Fenster schweifen zu lassen tut so gut. Geh einfach langsamer wenn Du zur Toilette gehst oder nutze das anstehen an der Kasse im Supermarkt als Pause – es gibt ganz viele Gelegenheiten. Viel Spaß beim Pausen entdecken wünsche ich Dir.
Mein Lieblingspausenort:
Ich habe so viel mitgenommen aus diesen 2 herrlichen Tagen. Hast Du Lust bekommen Dir auch etwas gutes zu tun? Dann probier doch einfach ein paar der Übungen aus. Und denk daran:
Ich freue mich schon auf Steffis nächstes Projekt und sage nur “Entspannter Erfolgreich” 🙂
Ich wünsche Dir eine schöne Zeit – bis bald
Deine Petra